Mit dem heutigen Tag endet unsere erfahrungsreiche Mietwagenrundreise.
Kurzfristig hatten wir während der Fahrt uns umentschieden, zuerst ins Hotel einzuchecken und dann erst den Mietwagen am Flughafen abzugeben. Dies hat sich als sehr großer Fehler rausgestellt, da genau in der Gegend, in der unser Hotel in Downtown war, ein rießen Gay & Dyke Festival über mehrere Tage war. Ausgerechnet zum Zeitpunkt, zu dem wir mit dem Auto zum Hotel fahren wollten, fand eine Parade statt, so dass alle Strassen gesperrt waren. Egal um welchen Block wir gefahren sind, wir standen immer wieder vor einer Strassensperre. Irgendwie wird in Kanada auf Sperrungen von Straßen oder Autobahnen nicht hingewiesen, weder durch ein Schild noch durch Radiomeldungen. So haben wir doch wieder unsere Koffer ein gutes Stück zum Hotel schleppen müssen. Durch das Fest war in dem Viertel rund um die Church Street dementsprechend was los.
Samstag, 30. Juni 2012
Freitag, 29. Juni 2012
Kingston & 1000 Islands
Unser vorletzter Halt der Mietwagenrundreise ist Kingston, die ehemalige Hauptstadt von Kanada. Dort haben wir in das für uns bisher beste Hotel, Four Points by Sheraton, eingecheckt. Zusätzlich stand noch eine einstündige Bootsrundtour durch die Thousand Islands von Rockport aus an - entlang der kanadisch-amerikanischen Grenze.
Donnerstag, 28. Juni 2012
Montréal ist anders ...
Montréal ist die zweitgrößte Stadt Kanadas nach Toronto und auch die
zweitgrößte französische Stadt der Welt. Viele der Sehenswürdigkeiten
wie die wunderschönen Gärten und Parks, der alte Hafen und die
historischen Gebäude im Stadtzentrum zeugen deutlich vom Einfluss des
westeuropäischen Landes. Hier verschmelzen das Bild einer amerikanischen
Metropole und einer alten europäischen Großstadt.
Sobald wir Ontario verlassen haben, war die Zweisprachigkeit auf den Verkehrsschildern so gut wie nicht mehr vorhanden. Zudem können wirklich ein sehr großer Teil von den Leuten kein Englisch. Es gab jetzt Situationen, in denen es entweder ein englischer Monolog von unserer Seite, da unser gegenüber erst gar nicht antwortet oder das Verkaufsgespräch in Französisch durchgeführt wurde. Daraufhin waren wir genauso stur und haben immer Englisch geantwortet, da wir eh kein Französisch können. Auch Speisekarten waren selten zweisprachig, nur bei einem sehr großen Supermarkt war die Zweisprachigkeit wieder gegeben. Interessanterweise war auch das Fußgängerampelsystem teilweise anders als in Ontario. Es gab nicht überall eine getrennte Fußgängerampel, bei der runtergezählt wird, wieviel Zeit man noch für das Überqueren hat. Für Fußgänger galt ebenfalls die normale Verkehrsampel und ist etwas verwirrend. Zudem hält sich eh fast kein Fußgänger an die Ampeln. Im großen und Ganzen ist es etwas chaotisch und Hektik ist noch größer als in Ottawa spürbar. Dies stellt natürlich eine Hürde dar, sich hier wohlzufühlen.
Sobald wir Ontario verlassen haben, war die Zweisprachigkeit auf den Verkehrsschildern so gut wie nicht mehr vorhanden. Zudem können wirklich ein sehr großer Teil von den Leuten kein Englisch. Es gab jetzt Situationen, in denen es entweder ein englischer Monolog von unserer Seite, da unser gegenüber erst gar nicht antwortet oder das Verkaufsgespräch in Französisch durchgeführt wurde. Daraufhin waren wir genauso stur und haben immer Englisch geantwortet, da wir eh kein Französisch können. Auch Speisekarten waren selten zweisprachig, nur bei einem sehr großen Supermarkt war die Zweisprachigkeit wieder gegeben. Interessanterweise war auch das Fußgängerampelsystem teilweise anders als in Ontario. Es gab nicht überall eine getrennte Fußgängerampel, bei der runtergezählt wird, wieviel Zeit man noch für das Überqueren hat. Für Fußgänger galt ebenfalls die normale Verkehrsampel und ist etwas verwirrend. Zudem hält sich eh fast kein Fußgänger an die Ampeln. Im großen und Ganzen ist es etwas chaotisch und Hektik ist noch größer als in Ottawa spürbar. Dies stellt natürlich eine Hürde dar, sich hier wohlzufühlen.
Mittwoch, 27. Juni 2012
Hauptstadt als Kontrastprogramm
Am Montag ging es erneut durch den Algonquin Park Richtung Ottawa. Diesmal hat es nicht geregnet, dafür war es aber sehr kalt (13 °C um ca. 10 Uhr), so dass wir den Lookout Trail auf unbestimmte ;) Zeit verschoben haben. Diesmal war es anscheinend auch den Tieren zu kalt, denn wir haben nicht eines gesehen.
Als Alternative haben wir in der Nähe von Eganville die einzigen Limestone Cave von Ontario angeschaut.
Als Alternative haben wir in der Nähe von Eganville die einzigen Limestone Cave von Ontario angeschaut.
Sonntag, 24. Juni 2012
Huntsville wir kommen
Diesmal geht es weiter in den Urlaubsort Huntsville (Muskoka), dass auch die Hauptzufahrt zum Alonquin Provinzpark darstellt und ein kleines Skigebiet ist. Die Landschaft auf dem Weg dort hin ist geprägt durch viele kleine bis mittlere Seen und viel Wald, umso näher es zum Alonqiun Park ging.
Freitag, 22. Juni 2012
Nächster Halt North Bay
Am Morgen sind wir mit Vogelgezwitscher und strahlendem Sonnenschein aufgewacht. Wie erwartet war auch das Frühstück in der Killarney Longe sehr lecker. Claudia hat ein kanadisches Frühstück eingenommen: Yoguhrt mit Blau- und Himbeeren, Muffin (leider ohne Blaubeeren) und Blaubeeren Pancakes mit Ahorn Sirup.
Lighthouse
Gut gestärkt sind wir den Tip gefolgt den Leuchtturm in der Nähe zu besuchen. Die Aussicht auf die Georgian Bay dort ist einfach genial.
Lighthouse
Gut gestärkt sind wir den Tip gefolgt den Leuchtturm in der Nähe zu besuchen. Die Aussicht auf die Georgian Bay dort ist einfach genial.
Donnerstag, 21. Juni 2012
Weiterfahrt nach Killarney
Da wir
heute eine sehr lange Strecke mit insgesamt ca. 450 km vor uns hatten
sind wir am Morgen in Blue Moutain zeitig aufgestanden und haben endlich auch mal eine
Alternative zum bisherigen kontinentalen Frühstück gehabt. Bisher
bestand unser Frühstück in Toronto leider nur aus Croissant und Toast mit
Marmelade oder Erdnussbutter sowie Kaffee, Tee oder Orangensaft.
Besonders der Früchteteller war im Blue Mountain Inn sehr lecker.
2. Ziel: Killarney
Unsere heutige Fahrt führte vorbei an Wasaga Beach, Midland und Parry Sound weiter in das Herz der Provinz Ontario durch hügeliges Agrarland. Je weiter die Fahrt in den Norden ging, desto mehr wird die Landschaft von Seen, Wäldern und Felsen geprägt.
Mittwoch, 20. Juni 2012
Unsere Rundreise beginnt
Ab heute startet unsere Rundreise durch Ontario. Eine Elche haben wir bereits in der Stadt gesehen, doch leider waren sie nicht sehr lebendig. Deswegen hoffen wir jetzt, dass wir unterwegs mehr Glück haben ;)
Mietwagenübergabe
Mietwagenübergabe
Dienstag, 19. Juni 2012
Toronto Islands
An unserem 5. Tag wollten wir uns noch etwas
vor Beginn der Mietwagenrundreise etwas Entspannung gönnen, zumal es 33 Grad heiß ist. Deshalb sind von der Harbourfront auf
die Toronto Islands gefahren.
Überfahrt mit Toronto Ferry
Vom Schiff aus erhält man einen wunderbaren Blick auf die Skyline von Toronto.
Überfahrt mit Toronto Ferry
Vom Schiff aus erhält man einen wunderbaren Blick auf die Skyline von Toronto.
Die Angst vor dem Feuer ...
Wir sind im Downtown Comfort Inn Hotel in Toronto im obersten Stock (im 10.) untergebracht. Leider sind rings rum noch noch größere Gebäude, so dass wir leider nicht auf den CN Tower schauen können.
Dafür haben wir eine Kaffeemaschine im Zimmer, die uns am ersten Morgen zum Verhängnis wurde. Wir hatten die Kaffeemaschine mit Wasser gefüllt und haben uns im Bad fertig gemacht.
Dafür haben wir eine Kaffeemaschine im Zimmer, die uns am ersten Morgen zum Verhängnis wurde. Wir hatten die Kaffeemaschine mit Wasser gefüllt und haben uns im Bad fertig gemacht.
Montag, 18. Juni 2012
Kontrastprogramm
Bloor-Yorkville
Am Montag morgen sind wir an unserem 4. Tag in Toronto gemütlich durch das noble Bloor-Yorkville Viertel geschlendert und anschließend in das Royal Ontario Museum gegangen.
Am Montag morgen sind wir an unserem 4. Tag in Toronto gemütlich durch das noble Bloor-Yorkville Viertel geschlendert und anschließend in das Royal Ontario Museum gegangen.
Sonntag, 17. Juni 2012
The beaches & more
Am Sonntag (unserem 3. Tag) war in Kanada der sogenannte Father Day, an dem besondere Aktionen für Väter in der ganzen Stadt gab. Wir
haben uns für diesen Tag das griechisches Stadtviertel (Greektown) vorgenommen
und sind hierzu von der Bloor Street entlang der Danforth Avenue
gelaufen, also zweitweise auf der
Route of Heroes, vorbei an Don Mills Valley.
Freitag, 15. Juni 2012
"Your are welcome"
Hallo zusammen,
bei uns ist es jetzt 6:30 Uhr am Sonntag, d.h. ich (Claudia) komm mit der Zeitverschiebung noch nicht so ganz klar und wir sind jetzt unseren 3. Tag auf kanadischen Boden.
Der Hinflug am Freitag
Der Flug war mit knapp 8,5 Stunden sehr lang. Leider hatten wir auch Sitze in der Mitte, so dass nicht einmal Rausschauen eine Alternative gewesen wäre. Aber irgendwann hatten wir es geschafft die Zeit im wahrsten Sinne des Wortes tod zu sitzen.
bei uns ist es jetzt 6:30 Uhr am Sonntag, d.h. ich (Claudia) komm mit der Zeitverschiebung noch nicht so ganz klar und wir sind jetzt unseren 3. Tag auf kanadischen Boden.
Der Hinflug am Freitag
Der Flug war mit knapp 8,5 Stunden sehr lang. Leider hatten wir auch Sitze in der Mitte, so dass nicht einmal Rausschauen eine Alternative gewesen wäre. Aber irgendwann hatten wir es geschafft die Zeit im wahrsten Sinne des Wortes tod zu sitzen.
Fluginformationen |
Mittwoch, 13. Juni 2012
1. Elch bereits gesichtet ...
Wie ihr seht, haben wir bereits unseren ersten Elch gesichtet. Wir haben ihn zusammen mit den ganzen Reiseunterlagen von DERTOUR (Mietwagenrundreise) bekommen. In zwei Tagen geht auch schon unser Flieger nach Kanada - Endlich!
Unser erster Elch, den wir gesichtet haben - der sogar noch schön kuschlig ist ;)
OntarioElch, a photo by cldi79 on Flickr.
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